Weshalb ich mich entschlossen habe, Kinder berufstätiger Eltern zu betreuen
Mein Name ist Margot Kuntz, ich habe ein Herz für Kinder.
Die Geburt meiner Kinder und dem damit verbundenen Deal immer für sie da zu sein, bescherte mir seitdem ein sehr schönes Abenteuer und jede Menge Freunde und Freundinnen meiner Söhne.
Wir hatten immer ein volles Haus und eine offene Tür.
Da auch ich immer ein Spagat machen musste, um unsere Selbstständigkeit und Arbeit mit dem Familienleben vereinbaren zu können und wollen, möchte ich heute nunmehr andere Familien darin unterstützen, ihre Tätigkeit sorgenfrei ausführen zu können, und darin bestärken ihre Kinder in sicherer Obhut zu wissen.
Im April 2020 habe ich die Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson, sprich zur ausgebildeten Tagesmutter beendet. Damit bin ich auch im Besitz der Pflegeerlaubnis fünf Kinder zeitgleich zu betreuen.
Da ich in Edesheim lebe, arbeite ich größtenteils mit dem Jugendamt Südliche Weinstraße zusammen, jedoch ist es nicht ausgeschlossen, mit anderen umliegenden Jugendämtern in Kontakt zu stehen.

Mein pädagogischer Ansatz
Da eine Dualität zwischen Anpassung des Individuums an die Umwelt, und der Umwelt an das Individuum besteht, bleibt es sehr spannend was die Kinder in meinen kleinen Gruppen für sich mitnehmen, beobachten, abgucken, oder die Chance für sich nutzen ihre persönlichen Ressourcen in ihren verschiedenen Lebensbereichen und Lebensphasen entwicklungsorientierend zu entdecken.
Damit gehe ich sehr gerne mit Maria Montessori konform,
welche unter anderem sagte, dass das „Kind“ einen „inneren Bauplan“ besitzt, nach dem es sich entwickelt. Das Kind ist Baumeister seines eigenen Ichs und Akteur seines eigenen Lebens. Das Kind entscheidet selbständig, wann es bestimmte Lernfenster öffnet, um den Erwerb gewisser Fähigkeiten zu ermöglichen.
Dabei ist mir sehr wichtig den Kindern mit Respekt und Würde zu begegnen, um ihnen zu ermöglichen ihre ganz eigenen Fähigkeiten zu leben, zu finden und auszubauen.
Auch Konfuzius hatte eine wunderbare Vorstellung über die menschliche Ordnung, die seiner Meinung nach vor Achtung anderer Menschen erreichbar sei, in dem dieser unter anderem sagte:
„Erkläre es mir, und ich werde es vergessen.
Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten.
Lass es mich tun, und ich werde es können!“
Beides sind für mich herausragende Ansätze, denn jedes Kind, bzw. jeder Mensch bringt individuelle Begabungen und Talente mit, die entdeckt und gefördert werden wollen.
Ich würde mich freuen ihre Kinder nun ein kleines Stück ihres Weges begleiten zu dürfen, und würde eine Zusammenarbeit mit ihnen begrüßen.
In diesem Sinne, freue ich mich auf ihr Kommen.
